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Wissenschaftspreise.

Mit ihren Wissenschaftspreisen ehrt die Boehringer Ingelheim Stiftung besondere wissenschaftliche Leistungen. Der mit 250.000 Euro dotierte internationale Heinrich-Wieland-Preis zeichnet jährlich herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihre bahnbrechende Forschung zur Chemie, Biochemie und Physiologie biologisch aktiver Moleküle und Systeme sowie deren klinische Bedeutung aus. Zu den Laureaten zählen – seit 2022 – fünf spätere Nobelpreisträger.

Mit dem Boehringer-Ingelheim-Preis fördert die Stiftung exzellente, fortgeschrittene Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler der Universitätsmedizin Mainz. Der Preis wird seit 1969 jährlich für den Bereich der klinischen sowie der theoretischen Medizin verliehen und ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert.

Vier Doktoranden-Preise dotiert die Stiftung jährlich an der Universität Mainz für besonders erfolgreiche Doktor- oder Abschlussarbeiten in Biologie, Chemie, Medizin und Pharmazie.

Heinrich-Wieland-Preis.

Professor Matthias H. Tschöp, Helmholtz Munich, erhielt den Heinrich-Wieland-Preis 2023 für seine bahnbrechenden Entdeckungen der ersten hochwirksamen Medikamente gegen Adipositas. Der mit 100.000 Euro dotierte Preis wurde ihm in einer festlichen Verleihungszeremonie überreicht, die im Anschluss an ein wissenschaftliches Symposium am 19. Oktober 2023 im Münchner Künstlerhaus in München stattfand.

 

Boehringer-Ingelheim-Preis.

Dr. Mandy Beyer und Dr. Dr. Damian Herz erhalten den Boehringer-Ingelheim-Preis 2023 für ihre exzellenten Forschungsarbeiten: Dr. Beyer vom Institut für Toxikologie entwickelte einen innovativen Therapieansatz zur Behandlung bösartiger Leukämien. Dr. Dr. Herz von der Klinik und Poliklinik für Neurologie entdeckte einen neuen Ansatz zur besseren Tiefenhirnstimulation zur Behandlung von Parkinson. Der Boehringer-Ingelheim-Preis ist mit 30.000 Euro dotiert und geht zu gleichen Teilen an die beiden Nachwuchsforschenden.

Die Pressemitteilung finden Sie hier.